Vor nunmehr fast 40 Jahren wurde der Kreisverband Delmenhorst gegründet. Wir fahren nicht nur gerne Fahrrad, sondern setzen uns in ständigem Dialog mit Stadtverwaltung, Politik und anderen relevanten Entscheidungsträgern aktiv für eine umweltfreundliche Verkehrspolitik und eine Verbesserung des Radverkehrs ein. Mit unseren Aktivitäten und Aktionen wollen wir dazu beitragen, dass Delmenhorst wirklich eine Fahrradstadt wird.
Wir veranstalten geführte Radtouren und bringen Menschen zusammen, die gerne Rad fahren. Mit Radkarten helfen wir bei der Orientierung und setzen uns für gute Wegweiser ein.
Der ADFC lebt durch Mitarbeit. Für all unsere Aktivitäten suchen wir immer Mitmachende innerhalb und außerhalb unseres Vereins, mit denen wir gemeinsam unsere Ziele erreichen wollen. Jeder bestimmt natürlich selbst, mit wie viel Engagement er/sie sich einbringt: im Aktivenkreis Radverkehr, als Tourenleiter*in, bei kleinen Projekten, an Infoständen, oder, oder ... Schon ein kleiner Beitrag kann viel bewirken. Information und Koordination unserer ehrenamtlichen Arbeit findet vor allem bei regelmäßigen Treffen statt. Auch Nichtmitglieder und Gäste sind herzlich willkommen, um uns und die Arbeit des ADFC kennenzulernen oder eigene Anliegen einzubringen.
Unsere regelmäßigen Treffen finden statt im Treffpunkt Deichhorst, Kantstr. 40.
Radler-Treff: Jeden 4. Montag im Monat um 19:00 Uhr. Willkommen sind Mitglieder und Nichtmitglieder zu einer offenen Gesprächsrunde rund um das Radfahren und den Radverkehr. Wir informieren über Neuigkeiten aus dem ADFC und haben ein offenes Ohr für Anregungen aller Radfahrenden. Eingeladen sind alle, die Interesse an den vielfältigen Themen rund um den Radverkehr haben und sich darüber mit Gleichgesinnten austauschen möchten. Auch aus den Umlandgemeinden sind Interessierte herzlich eingeladen, da die Radwege ja nicht an den Grenzen der Kommunen aufhören und oft ähnliche Problemlagen vorliegen. Wir freuen uns auf einen regen Gedankenaustausch.
Kontakt: Gerd Gramberg, F: 04221/2923099, gerd.gramberg@adfc-delmenhorst.de
Aktivenkreis Radverkehr: Jeden 2. Montag im Monat. Hier treffen sich in offener Runde Menschen, die eine Verbesserung im Radwegenetz von Delmenhorst erreichen wollen. Wir setzen uns für attraktive Radverkehrsanlagen in Delmenhorst ein. Viele Verbesserungen im Radverkehr sind nur durch engagierte Menschen im ADFC erreicht worden. Die Radwegsituation in Delmenhorst erfordert unsere stetige Aktivität. Die Themen reichen von kleinen Mängelpunkten bis zu visionären Zukunftsideen. Der Kreis steht jedem offen, egal ob Vereinsmitglied oder interessierter Bürger. Uns Aktive einigt das Ziel, gute Lösungen zu Problemen im Radwegenetz zu finden. Wer will, kann jederzeit mitmachen.
Kontakt: Burkhard Kühnel-Delventhal, F: 04221/21297, eMail: burkhard.kuehnel-delventhal@adfc-delmenhorst.de
Nichtmitglieder und Gäste sind willkommen und werden bei Tagestouren um eine kleine Spende gebeten. Zusätzliche Kosten, wie Eintrittsgelder, Führungen, Bahnfahrten u.ä., trägt jeder selbst. Bei den Tagestouren ist in der Regel keine Mittagseinkehr vorgesehen. Bitte eigene Verpflegung und ausreichend Getränke mitnehmen. Nachmittags findet meistens eine Kaffeeeinkehr auf eigene Kosten statt. Bei schlechtem Wetter entscheidet die Tourenleitung, ob die Tour durchgeführt wird. Minderjährige unter 14 Jahren können nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten teilnehmen. Minderjährige über 14 Jahre benötigen das schriftliche Einverständnis ihrer Erziehungsberechtigten. Für die Verkehrssicherheit des Fahrrades und die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung ist jeder selbst verantwortlich. Jegliche Haftung ist ausgeschlossen. Die Tourenleitung kann jederzeit Teilnehmer von der Tour ausschließen, sofern dies für den sicheren Verlauf der Tour notwendig erscheint. Die Teilnahme an den Touren erfolgt auf eigene Gefahr. Es gilt die Straßenverkehrsordnung.
Wer für die Krankenkasse eine Bescheinigung benötigt, muss sich die Teilnahme vom Tourenleiter bestätigen lassen. Zur Gültigkeit muss diese darüber hinaus vom Vorstand abgestempelt werden. Kontakt: Marlis Haseler, F: 04221/9467444, marlis.haseler@adfc-delmenhorst.de
Der ADFC ist in mehr als 450 Städten in Deutschland vertreten. In der Karte finden Sie Ihren direkten Ansprechpartner vor Ort. Filtern Sie entweder nach Bundesländern oder klicken Sie sich direkt durch die Karte. Alle Kontaktmöglichkeiten finden Sie mit einem Klick auf den ausgewählten ADFC-Marker in der Karte.
Der ADFC hat verschiedene Veröffentlichungen. Neben touristischen Broschüren wie „Deutschland per Rad entdecken“ und „Radurlaub“ gehört auch das beliebte Mitgliedermagazin „Radwelt“ dazu, das alle zwei Monate über aktuelle Verbraucherthemen und politische Entwicklungen informiert. Nicht fehlen darf die Radwelt-Ritzelbande: Für Kinder wird es in der „Radwelt“ bunt und schräg. Des Weiteren finden Sie im Bereich Publikationen den ADFC-Jahresbericht und das Verkehrspolitische Programm.
rund ums rad
Inh. Matthias Wessels
Bremer Str. 302, 27751 Delmenhorst
Zweiradspezialist Stöver
Inh. Andreas Stöver
Schönemoorer Str. 64, 27753 Delmenhorst
Zweiradmarkt Huchting
Inh. Stefan Bohlmann
Kirchhuchtinger Landstr. 36, 28259 Bremen
Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Kreisverband Delmenhorst e.V.
E-Mail:
Gerd Gramberg
1. Vorsitzender
F: 04221/2923099
gerd.gramberg [at] adfc-delmenhorst.de
Radverkehr
Burkhard Kühnel-Delventhal
stellvertretender Vorsitzender
F: 04221/21297
burkhard.kuehnel-delventhal [at] adfc-delmenhorst.de
Gerd Hesse
Beisitzer
F: 04221/802536
gerd.hesse [at] adfc-delmenhorst.de
Radtouren
Marlis Haseler
Beisitzerin
F: 04221/9467444
marlis.haseler [at] adfc-delmenhorst.de
Aktionen (Infostand, Fahrradmarkt, Fahrradparcours)
Ulrike Menzel
Beisitzerin
F: 04221/60306
ulrike.menzel [at] adfc-delmenhorst.de
Kassenwart
Holger Teschner
F: 04223/1474
holger.teschner [at] adfc-delmenhorst.de
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich mit seinen mehr als 200.000 Mitgliedern mit Nachdruck für die Verkehrswende in Deutschland ein. Wir sind überzeugt davon, dass eine gute, intuitiv nutzbare Infrastruktur, gut ausgearbeitete Radverkehrsnetze und vor allem Platz für Rad fahrende Menschen auch dazu einlädt, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu benutzen. Wir möchten eine sichere und komfortable Infrastruktur für den Radverkehr, damit sich junge und junggebliebene Fahrradfahrende sicher und zügig fortbewegen können.
Die Förderung des Radverkehrs ist nicht zuletzt auch ein politischer Auftrag, für den sich der ADFC stark macht. Unser Ziel ist es, alle Menschen, gleich welchen Alters und unabhängig von ihren Wohnorten, für das Radfahren und damit für die Mobilität der Zukunft zu gewinnen. Lesen Sie in unserem Grundsatzprogramm mehr über die Ziele und Forderungen des ADFC – und werden Sie Mitglied in der weltweit größten Zweiradgemeinschaft.
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrenden ein.
Für Sie hat die ADFC-Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können, egal wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Radwelt Informationen zu allem, was Sie als Rad fahrenden Menschen politisch, technisch und im Alltag bewegt. Nutzen Sie als ADFC-Mitglied außerdem vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied? Hier gelangen Sie zum Anmeldeformular.
Wie ein verkehrssicheres Fahrrad auszustatten ist, legt die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) fest. Sie schreibt u. a. zwei voneinander unabhängige Bremsen vor, damit ein Fahrrad sicher zum Stehen kommt. Ebenso vorgeschrieben ist eine helltönende Klingel. Auch zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale mit je zwei nach vorne und nach hinten wirkenden gelben Rückstrahlern sind Pflicht.
Am wichtigsten für die Verkehrssicherheit ist neben den Bremsen die Beleuchtung. Ein rotes Rücklicht und ein weißer Frontscheinwerfer sind vorgeschrieben. Die Beleuchtung kann batteriebetrieben sein und muss tagsüber nicht mitgeführt werden. Sie muss aber dann einsatzbereit sein, wenn die Sichtverhältnisse Licht erforderlich machen. Für den Straßenverkehr zugelassen ist Beleuchtung nur mit dem Prüfzeichen des Kraftfahrtbundesamts (eine Wellenlinie, Großbuchstabe K und fünfstellige Zahl). Damit Radfahrenden auch seitlich gesehen werden, sind Reflektoren in den Speichen oder Reflexstreifen an Reifen oder Felge vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO vorgeschrieben sind.
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.
Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen.
Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
Die Infrastruktur für das Fahrrad nicht einheitlich und selten uneingeschränkt gut nutzbar. Radfahrstreifen und Schutzstreifen verlaufen beide auf der Fahrbahn und damit im direkten Blickfeld von Autofahrenden. Schutzstreifen haben eine gestrichelte Markierung und dürfen daher mit dem Auto befahren werden. Radfahrstreifen hingegen sind mit einer Linie durchgängig auf der Fahrbahn markiert und dürfen von Autofahrenden nicht befahren werden. Der ADFC macht sich für geschützte Radfahrstreifen stark, bei denen Poller, Kübel und markierte Schutzzonen Radfahrende vor dem Autoverkehr, achtlos aufgerissenen Autotüren und unerlaubten Parken schützen.
Ein Radweg ist durch ein blaues Radwegschild gekennzeichnet und muss in dem Fall von den Radfahrenden genutzt werden. Eine Benutzungspflicht darf aber nur angeordnet werden, wenn es die Verkehrssicherheit erforderlich macht. Behindern Blätter, Schnee oder andere Hindernisse Radfahrende auf Radwegen, dürfen sie auf die Fahrbahn ausweichen. Mehr zur Infrastruktur für den Radverkehr erfahren Sie hier.
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.
Mit fast 3 Mio. verkauften Exemplaren gehören die ADFC-Radtourenkarten weltweit zu den Bestsellern unter den Fahrradkarten. Sie haben einen praktischen Maßstab (1:150.000) und sind mit Hilfe von versierten ADFC-Scouts entstanden, die die Bedürfnisse von Radreisenden verstehen und die Strecken buchstäblich erfahren haben. Die 27 ADFC-Radtourenkarten für Deutschland haben wir durch besonders spannende und beliebte Radregionen wie den Gardasee oder Mallorca ergänzt. Außerdem finden Sie eine Vielzahl von ADFC-Regionalkarten (Maßstab 1:75.000) im Buchhandel, in vielen ADFC-Infoläden und direkt beim Bielefelder Verlag BVA (Tel.: 0521/59 55 40, E-Mail: bestellung@bva-bielefeld.de) oder bequem auf www.fahrrad-buecher-karten.de.
Ganz gleich, für welches Fahrrad Sie sich entscheiden: Ein schriftlicher Kaufvertrag kann vor dem Hintergrund eventueller Reklamationsansprüche oder sonstiger Gewährleistungsfragen hilfreich sein. Das gilt umso mehr, wenn Sie sich für ein Gebrauchtrad entscheiden sollten. Deshalb haben wir hier eine Vorlage für einen Musterkaufvertrag für Gebrauchträder zusammengestellt, die Ihnen helfen kann, böse Überraschungen zu vermeiden.
Zum Musterkaufvertrag des ADFC für Gebrauchträder kommen Sie, wenn Sie unten auf "Weiterlesen" drücken.